Generation Y vs. Generation Z – Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Generation Y vs. Generation Z

Über die Jahrzehnte hinweg ist zu beobachten, dass sich „neue“ Generationen immer wieder von den bisherigen abgrenzen, wodurch es unter anderem zu zahlreichen Generationskonflikten kommt. Dabei sind sich die Älteren oft sicher, dass früher alles besser war, was, ganz realistisch betrachtet, natürlich nicht immer und in jedem Punkt zutrifft. In mancherlei Hinsicht ist auch das Gegenteil der Fall.  Generation Y und Z sind beides recht junge Generationen, auf deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten wir in diesem Artikel genauer eingehen.

Autor: Thomas W. Frick, 31.01.2020, Thema: Generation Y vs. Z

Definition: Generation Y und Z

Generation Y und Z DefinitionGeneration Y fasst die Menschen zusammen, die zwischen 1980 und 1995 geboren wurden und auch mit dem Begriff Millennials benannt werden. Welchen Einfluss die Generation Y auf die Arbeitswelt hat, erfahren Sie hier. Die darauffolgende Personengruppe wird Generation Z genannt und umschreibt die zwischen 1996 und 2012 Geborenen. Während das Y für „Why“ steht und beschreibt, dass Millennials typischerweise alles hinterfragen, ist das Z lediglich eine logische Folgebenennung. Gerne wird die Generation aber auch „Gen Zombie“ genannt. Und zwar abgeleitet von der Beobachtung, dass Menschen dieser Generation mit Vorliebe auf ihr Smartphone starren und wie „Zombies“ durch die Welt gehen.

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Was verbindet Generation Y und Generation Z?

Beide Generationen sind es gewohnt, Zugang zu digitalen Medien zu haben und diese im Alltag zu nutzen. Sie gehen gekonnt damit um und empfinden die Digitalisierung als durchweg positive Entwicklung. Sie arbeiten gerne kreativ, schätzen Selbstbestimmung im Beruf und legen Wert auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance. Dabei scheuen sie sich nicht davor, Gehalt hinter Selbstverwirklichung zu stellen und streben das Finden eines Jobs an, der zu ihrer Persönlichkeit passt.

Übrigens: Da „Gen Zombie“ gerade erst auf dem Weg ins Berufsleben ist oder momentan seinen Einstieg findet, ist es entsprechend schwer, abzusehen, welche Veränderungen der Arbeitswelt diese Generation fordern wird.

Inwiefern unterscheidet sich Generation Z von den Millennials?

Klarer als die Gemeinsamkeiten, scheinen sich die Unterschiede zwischen den beiden jungen Generationen abzuzeichnen:

Umgang mit digitalen Medien

Generation Y und Z UnterschiedeAuch wenn beide Generationen den Zugriff auf digitale Medien gewohnt sind, unterscheidet sich ihr Umgang damit. Die Generation Y erlebte das Aufkommen von Facebook und Co., feierte jede technologische Entwicklung und kennt, neben dem Smartphone, auch noch das Tastenhandy. Menschen, die zur Generation Z gehören, sind durch und durch Digital Natives. Sie wachsen mit Tablets und Smartphones auf, hatten von Beginn an die Wahl aus den verschiedensten sozialen Netzwerken und sehen Wlan fast schon als Menschenrecht an. Beide Generationen sind geübt im Umgang mit den „neuen Medien“ und wissen, worauf es zu achten gilt. Generation Z ist dabei aber wesentlich abgeklärter und souveräner, als Generation Y. Während die Millennials fleißig teilen und oft eher passiv am Geschehen in den sozialen Medien teilnehmen, geht die Generation Z vollkommen darin auf. Ihr geht es vermehrt darum, sich selbst über die sozialen Medien darzustellen, sie agiert als Content Creator und beschränkt sich keineswegs darauf, zuzusehen – sie mischt mit. Viele Jugendliche beschäftigen sich heute in ihrer Freizeit damit, sich beispielsweise Fähigkeiten im Bereich Grafikdesign anzueignen. Sie nutzen Youtube Tutorials, wenn sie Hilfestellung benötigen und sind es gewohnt, über Fehler und Erfolge in Eigenregie zum Ziel zu gelangen.

Übrigens: Generation Z kommuniziert immer weniger in Textform. Memes, Emoticons, Videos und Sprachnachrichten bilden einen großen Teil der Kommunikation.

Abgrenzung von Privatleben und Beruf

Generation Y prägte den Begriff der Work-Life-Balance und legt Wert darauf, die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben fließender zu gestalten. Generation Z weiß hingegen klare Trennungen der beiden Bereiche zu schätzen.

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Utopie vs. Realität

Generation Z RealismusDen Millennials ist es wichtig, Sinn in ihrer Arbeit zu finden. Sie hegen den Anspruch, die Welt ein Stückchen besser zu machen und sich selbst dabei stets treu zu bleiben. Generation Z befindet sich dagegen eher auf dem harten Boden der Tatsachen. Die „Zombies“ sind bestens informiert und wissen, dass Unternehmen das Wohl der Mitarbeiter nur selten an oberste Stelle setzen. Entsprechend werden sie vieler Illusionen beraubt, bevor sie sich überhaupt dazu hinreißen lassen können, sie zu entwickeln. In der Folge wird die Arbeit wieder mehr „Mittel zum Zweck“ und weniger als Weg zur Erfüllung der eigenen Wünsche und Ziele betrachtet. Trotzdem sehnen sich auch Menschen der Generation Z danach, einen Job zu finden, der sich im Einklang mit ihrer Persönlichkeit ausüben lässt.

Übrigens: Das bedeutet nicht, dass „Zombies“ keine Wünsche und Träume haben. Sie betrachten es lediglich als unrealistisch, dass sich Arbeitgeber für ihre Vorstellungen interessieren.

Was kommt nach Generation Z?

Mit dem Z sind wir am Ende des Alphabets angekommen. Es existieren aber bereits Menschen, die nicht mehr zur Generation Z gehören. Wo also sind diese einzuordnen? Einen offiziellen Namen für die jüngste Generation gibt es noch nicht. Ein Vorschlag kommt aber vom Zukunftsforscher und Demografen Mark McCrindle: Generation A, wie „Alpha“. Wir sind gespannt, welche Entwicklungen und Veränderungen die heranwachsenden „Alphas“ dieser Welt bewirken werden.

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