New Work mittels Metawork im Metaverse?

Im Herbst 2018 haben wir einen ersten Ausblick hinsichtlich des Arbeitsplatzes der Zukunft im verlinkten Artikel gegeben. Aufgrund der von Microsoft jährlich durchgeführten Umfrage hinsichtlich zukünftigen Arbeitstrends, möchten wir die Meinungsbilder hinsichtlich New Work mittels Metawork im Metavers anhand Befragungsergebnissen in unserer Community teilen.

Was verbirgt sich hinter Metawork und dem Metaverse?

Metaverse

Das Metaverse (abgeleitet von Universum) ist digitaler Raum, der durch die voneinander lebenden physischischer, virtueller, bzw. erweiterter Realitäten entsteht. Das Ziel ist die Summierung aller virtuellen Welten und erweiterten Realität im Internets. Die mit dem Fachbegriff verbundene Idee ist, durch ein iteratives Konzept sich schrittweise einer Lösung mit benutzerfreundlichen Schnittstellen anzunähern, um kontinuierlich und nachhaltig virtuelle 3D-Räume gemeinsam zu nutzen. Benutzer sollen das Metaverse und dessen Welten mitgestalten, um dort zu leben, zu lernen und zu arbeiten. Noch tun sich die Experten hinsichtlich einer präziseren Definition schwer, jedoch wird der Fachbegriff mit Sicherheit ein anhaltender Eckpfeiler in der Technologie bleiben.

Metawork

Das Ziel von Metawork ist es, die Arbeit über verschiedene Projekte verteilt zu koordinieren. Dabei dreht es sich nicht darum, die eigentliche Arbeit zu erledigen, sondern diese besser zu organisieren, beispielsweise indem nicht konkret in einem Meeting über die Kundenprojekte oder Alltagsaufgaben diskutiert wird, sondern über die Arbeitsweise, die Arbeitsmethode und Arbeitstechniken unter Berücksichtigung der modernen und technologischen Hilfsmittel.

Kompakte Übersicht der Metaverse Befragungsergebnisse

  • 51 % der befragten Generation Z gehen davon aus, dass in den bevorstehenden Jahren einer Metaverse-Umgebung Aufgaben erledigt werden
  • 28 Prozent im Alter zwischen 45 und Mitte 60 rechnen damit, teilweise im Metaverse zu arbeiten, ebenso 37 % der Generation X und 48 % der Millennials
  • Nur 16 Prozent der Befragten konnten sich nicht vorstellen, in Zukunft im Metaverse zu arbeitenInfografik: Führt das Metaverse zu Metawork? | Statista

In der Regel wird heute noch überwiegend auf Basis der physischen Existenzen interagiert, doch der virtuelle Arbeitsplatz scheint das Potenzial zu haben, ein Sprungbrett ins Metaverse zu sein. Ein Blick ins Private gerichtet zeigt anhand der Gaming-Szene auf, welches Potenzial virtuelle Welten und Zusammenschlüsse haben und welche Richtung bei zunehmender Akzeptanz das Metaverse einschlagen werden könnte.

Es wird sich zeigen, wie schnell die iteratives Entwicklung voranschreiten wird und sich die Remote- oder hybride Arbeitsmodelle weiterentwickeln. Das Ziel steht jedenfalls fest. Kommunikationsplattformen sollen enger zusammenwachsen,, um eine nahtlose und realitätsnahe Collaboration plattformübergreifend zu ermöglichen und Arbeitsprozesse digital abzubilden. Ein Beispiel für Offenheit und Migration ist hierbei die Plattform Slack.

Um einen Eindruck zu erhalten, wie sich das Nutzerverhalten und die Akzeptanz entwickelt, liefert uns die Microsoft-365-Plattform Daten. Ein deutlicher Anstieg der Meetings im Zeitraum zwischen März 2020 und Februar 2022 hier zu entnehmen – 153 %. Ebenso stieg die Anzahl der Chats pro Person um 32 % in diesem Zeitraum.

Einladung zum New Work Erfahrungsaustausch

Am 7. Juli 2022 steht in München und auch ortsunabhängig digital für alle Interesenten, um umfangreicher Erfahrungsaustausch hinsichtlich der Digitalisierung zur Verfügung. Im Mittelpunkt steht die „New Hybrid Work“ und als Kooperationspartner des Veranstalters, haben wir die Möglichkeit, an dieser Stelle ein kostenloses Ticket im Wert von 69 Euro als Leserservice anzubieten. Einfach das folgende Kontaktformular ausfüllen.

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